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AUSVERKAUFT - Dirk Oschmann: Der Osten - eine westdeutsche Erfindung

Donnerstag, 13.06.2024, 19:00 Uhr, Villa Esche - Tagungsraum im Dachgeschoss

Einlass: 18:15 Uhr

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie diese Kategorisierung unserer Gesellschaft schadet. Er initiierte damit vor mehr als einem Jahr eine überfällige Debatte und blickt nun auch auf die Rezeption seines Buches in den vergangenen Monaten zurück. Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig.

Es liest und erzählt: Dirk Oschmann



  • Einlass: 18:15 Uhr
  • Beginn: 19:00 Uhr
  • Veranstalter: C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH
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