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Chemnitz entdecken

Wir zeigen Ihnen unser Chemnitz in verschiedenen Rundgängen

Wer könnte Ihnen unsere Stadt besser vorstellen als die Bewohner selbst? Chemnitz hat viele Gesichter und wunderschöne Plätze, die es zu entdecken und besuchen gilt. Wir stellen Ihnen hier unsere Lieblingsorte in der Stadt vor und machen Ihnen Vorschläge für verschiedene Rundgänge, die Sie zu Fuß oder per Rad vom Carlowitz Congresscenter in der Innenstadt beginnen können.

Mit dem Rad unterwegs

Lust auf eine einstündige Radtour und Trainingseinheit während Ihres Aufenthaltes in Chemnitz?  Eine meine Lieblingstrecken zum Feierabend führt von der Innenstadt durch den Chemnitzer Stadtpark Richtung Süden. Am Ende des Stadtparkes gibt es ann einen knackigen Anstieg hinauf zum Pfarrhübel. Am höchsten Punkt der Stadt haben Sie hier den schönsten Ausblick auf die Stadt Chemnitz und Region. Zurück den gleichen Weg zur Innenstadt.


Dauer: ca. 1 Stunde auf dem Rad

Tipp von Dr. Ralf Schulze

Grüne Oasen am Wasser

Ein paar Schritte gehen? Sehr gerne - schnell aus dem Zentrum (vom Carlowitz Congresscenter oder vielen Hotels) zu erreichen ist der Schloßteich - eines meiner persönlichen Highlights von Chemnitz. Ein grüner Ruhepol in mitten der Stadt. Gerne spaziere ich ca. 30 Minuten in aller Ruhe um den Schloßteich - allein oder mit Hund - und genieße die ruhige Atmosphäre. Mit Bänken zum Verweilen, einem kleinen Café am See, der nahe gelegenen Schloßkirche und dem Schloßbergmuseum oder dem Bootsverleih im Sommer bieten sich hier viele Möglichkeiten.

Ein paar Schritte weiter fließt die Chemnitz. An deren Ufer lässt sich in einer der Lokalitäten auch entspannt der Tag ausklingen.

CHEERS!

Wo kann man einen intensiven Veranstaltungstag besser ausklingen lassen, als in einer lokalen Bar oder einem Brauhaus? Richtig, nirgendwo. Schnappen Sie sich Ihre Kollegen, neue Geschäftskontakte oder nutzen Sie allein die Chance, um ein kühles Getränk in der Chemnitzer Innenstadt zu trinken und den Tag Revue passieren zu lassen.


Wenn ich an heißen Sommertagen Appetit auf ein frisches Bier habe, dann zieht es mich meistens ins Turmbrauhaus, bei dem Sie im Außenbereich einen wunderschönen Blick auf unser neues Rathaus haben. Aber auch innen erwartet Sie das typische Brauhaus-Flair und das Beste: Eine gewisse Auswahl der Biere wird hier noch selbst gebraut, probieren Sie das „Kupfer“. Ein anderer geselliger Anlaufpunkt ist der „Diebels Fasskeller“, bei dem Sie draußen direkt an der Chemnitz sitzen können. Die dunkle Erdbeerbier-Bowle ist nicht nur was für Frauen…


Wer lieber auf gut gemixte Drinks zurückgreift sollte unbedingt die Ponytailbar besuchen. Stilvoll eingerichtet mit der gutbestückten Bar im Mittelpunkt gibt es hier von Klassikern bis hin zu außergewöhnlichen Kreationen alles. Mein Tipp: Der „Le Gurk“ und der „Gin Basil Smash“ lässt das Herz von Gin-Liebhabern höherschlagen

Tipp von Nicole Oeser

Innenstadt-Kaßberg-Spaziergang

Wer nach einem anstrengenden Kongresstag oder am Anreisetag mit ein paar Schritten unsere schöne Stadt kennenlernen möchte, kann mit meiner persönlichen Lieblingsroute viele Eindrücke mitnehmen. Aus der Innenstadt heraus entlang des Kappelbachs spazieren Sie in Richtung des Sächsischen Industriemuseums. Hier gibt es interessante und vielfältige Ausstellungen – ein Besuch lohnt sich – jedoch widmen wir uns jetzt anderen Highlights auf dieser Route. Um sich für einen kleinen Anstieg zu stärken machen wir zunächst Halt am Kohlebunker. Ein Eiscafé am Fuße des Chemnitzer Kaßbergs. Mit diesem selbstgemachten, leckeren Eis schwebt man auf Wolke sieben des Geschmackshimmels. Mit der Eistüte in der Hand geht es weiter durch die Kappelbachgasse bis zur ehemaligen Brauerei Braustolz. Mit Blick auf die Rückseite der Brauerei sieht man die noch vorhandenen technischen Einrichtungen für den Brauvorgang. In den nächsten Jahren sollen hier vor allem Büros und Wohnungen entstehen. 

Hinter der Brauerei gehen wir nun den Anstieg „Am Feldschlösschen“ nach oben, quer durch die Kleingartenanlage - ein Naherholungsgebiet inmitten der Großstadt. Während des Spazierens durch die Gartenanlage sieht man, wie vielfältig die Welt der Kleingärten sein kann. Am oberen Ende dieser Anlage kommen wir am jüdischen Friedhof vorbei. Mit wenigen Schritten erkennt man hier, wie viel Bedeutung und Geschichte in diesem Fleckchen Erde stecken. Der Grabstein mit der ältesten Datierung stammt aus dem Jahr 1878, viele Steine sind umgefallen und weisen Zerstörungen aus der Zeit des Faschismus auf. Ein Ort voller Ehrfurcht und zeitgleich das perfekte Tor zu Europas ältestem und größtem Jugendstilviertel – auch gern „das kleine Paris Sachsens“ genannt. Hier sind wir auch am Ende unseres kleinen Spaziergangs, das Sie am besten in einer der vielfältigen und individuellen Bars und Kneipen ausklingen lassen. Auf dem Weg zurück in Richtung Innenstadt begegnen Ihnen beispielsweise auf der Theodor-Lessing-Straße die Weinstube von Carolin Wagner, in der es köstlichen badischen Winzerwein gibt. Auf der Franz-Mehring-Straße können Sie bei „Onkel Franz“ Essen wie bei Muttern. Oder Sie gehen entlang der Ulmenstraße Richtung MAROON Bar, in der Sie hervorragende Cocktails im Kolonialambiente genießen können. Ich hoffe, Sie haben an diesem Spaziergang genau so viel Freude wie ich und genießen Ihre Auszeit an der frischen Luft.

Tipp von Julia Fischer

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