zum Inhalt springen
Veranstaltungen Kontakt
05. November 2023

Leipziger „studio feldspat“ erhält den „Von Taube Preis“

Die von Kunsthandwerkerin Susann Paduch gefertigte Gefäßgruppe „Kanne – Krug – Karaffe“ wurde auf dem 21. Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach mit dem „Von Taube Preis“ ausgezeichnet.

Die Kunsthandwerkerin Susann Paduch erhielt am heutigen Eröffnungstag des 21. Werkkunstmarktes im Wasserschloß Klaffenbach den „Von Taube Preis“ in der Kategorie Kunsthandwerk. Der mit 1.000 Euro dotierte und von der Volksbank Chemnitz eG gestiftete Preis ist nach der Familie von Taube benannt, die dem Renaissance-Schloss über zwei Jahrhunderte zu kultureller wie wirtschaftlicher Blüte verhalf.

Die Produktdesignerin vom Leipziger „studio feldspat“ arbeitet seit 2012 mit Porzellan und wurde für ihre Gefäßgruppe „Kanne – Krug – Karaffe“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Gefäße überzeugten nicht nur durch ihre „optimale Funktionalität, sondern auch mit einer klaren, geometrischen Formsprache, einer weichen Haptik und einem dezent-harmonischem Farbspiel“, so das Urteil der Jury.

Über die Vergabe des „Von Taube Preis“ als Auszeichnung für besonders hohe gestalterische Kreativität und hochwertige Qualität in der Herstellung entschied eine Fachjury um Susanne Grund (Kreatives Sachsen, Chemnitz), Sonja Näder (Chemnitzer Künstlerbund e.V., Chemnitz), Gunter Springsguth (Künstlerischer Beirat Wasserschloß Klaffenbach, Chemnitz/Callenberg), Prof. Laura Straßer (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Markus Weber (Denkstatt Erzgebirge, Kurort Seiffen).

Für den zweiten Preis wurde Carolin Schulze mit ihrem Unikatschmuck „Wolkentau“ für die Halskette „ENDLESS“ geehrt. 10.700 Glasperlen wurden in faszinierender Akribie von Hand in der Kette verarbeitet. Der von „Celine Lubojanski – Kunsthandwerk – Café – Kaffeerösterei am Stern“ gestiftete Nachwuchspreis ging an Schmuckdesignerin Maren Sahl-Bauer für ihren Halsschmuck aus geschmiedetem Silberdraht. In diesem Jahr gab es zudem zwei Anerkennungspreise. Freuen durften sich Ulrike Sandner für ihre Schnapswackelbecher sowie „Haiglück“ by Karin Sehnert für das Gedeck „REDUZIERT“.

 

Über den Werkkunstmarkt: Bereits zum 21. Mal bietet der, von der Handwerkskammer Chemnitz unterstützte, Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach an diesem Wochenende Kunsthandwerkern und Designern die Möglichkeit, ihre in Handarbeit gefertigten Unikate zu präsentieren und zu verkaufen. Zum Angebot gehörten dabei individuelle und anspruchsvolle kunsthandwerkliche Produkte, u.a. Bekleidung und Accessoires, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände, Taschen, Lederwaren, Schmuck, Kunsthandwerk aus Holz, Keramik, Porzellan, Glas und Papier.

Der nächste Werkkunstmarkt findet am 2. und 3. November 2024 statt.

Weitere Infos und Impressionen des 21. Werkkunstmarktes unter: www.werkkunstmarkt.de

Nach oben scrollen