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10. März 2024

12.000 Besucherinnen und Besucher beim 19. „Chemnitzer Frühling“

Aussteller zeigen sich mit Resonanz und Umsätzen zufrieden

Rund 12.000 Besucherinnen und Besucher haben von Freitag bis Sonntag die 19. Auflage des „Chemnitzer Frühlings“ in der Messe Chemnitz besucht. „Wir sind in diesem Jahr wieder zurück zu den Wurzeln gegangen und haben den Frühling wieder komplett auf die Dinge ausgerichtet, die für den Start in die neue Gartensaison benötigt werden. Das kam bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut an. Von den Ausstellern haben wir auch nur positives Feedback erhalten, denn die Menschen, die in der Halle waren, haben auch wirklich gekauft“, sagt Philine Matthäus, Projektleiterin für den „Chemnitzer Frühling“ bei den C3 Chemnitzer Veranstaltungszentren. 

Das kann Roland Bauer von der Bamberger Firma Hirst Design so bestätigen: „Ich habe ganz gut verkauft und kann mich nicht beschweren.“ Im Außengelände präsentierte er Öfen, die auf der Terrasse sowohl zur Zubereitung von mehreren Speisen gleichzeitig, als auch zum Heizen genutzt werden können. „Mit dem Ofen kann ich die verschiedenen Speisen zubereiten und dann über einen längeren Zeitraum warm halten. Das hat den großen Vorteil, dass ich als Gastgeber nicht die ganze Zeit am Grill stehen muss“, sagt er. Er war in diesem Jahr erstmals als Aussteller dabei und will im kommenden Jahr gern wiederkommen.  

Ähnlich positiv auch die Resonanz von Walter Radebold vom Biogartenversand Hof Jeebel. „Wir wollen kein anonymer Versender sein, sondern für unsere Kundinnen und Kunden greifbar sein. Deshalb sind wir hier als Aussteller dabei und ausgesprochen zufrieden. Die Rückbesinnung der Messe auf die Pflanzen kann ich nur begrüßen. Das Rahmenprogramm war super und die Grünfläche erneut ein Hingucker“, sagt Walter Radebold. Das Unternehmen aus Salzwedel bietet bei den Bio-Kartoffeln 100 verschiedene Sorten zum Versand an. 25 hatten Walter Radebold und seine Kollegen beim „Chemnitzer Frühling“ mit im Angebot. „Laura“ heißt die hier in der Region beliebteste Sorte. „Sie ist sehr wohlschmeckend, rotschalig und festkochend. Das kam hier in Chemnitz sehr gut an“, sagt Walter Radebold. 

In Halle 2 hat der Drechsler Gert Mai an allen drei Tagen Karlchen und seine Freunde vor den Augen der Besucherinnen und Besucher zum Leben erweckt. „Die Figuren gibt es seit 2004 und ich zeige bei Veranstaltungen wie dem ,Chemnitzer Frühling‘ an meiner Drechselbank, wie sie entstehen“, sagt der Leubsdorfer im Unruhestand. Dem langjährigen Facharbeiter für Holzspielwaren liegt es am Herzen, die Kunst des Drechselns lebendig zu halten. Er ließ sich deshalb nicht nur über die Schulter schauen, sondern hat auch die zahlreichen Fragen der Besucherinnen und Besucher zum verwendeten Holz und den notwendigen Werkzeugen beantwortet. „Es freut mich sehr, dass es wieder junge Leute gibt, die sich für diese Art der Holzverarbeitung interessieren“, sagt er. 

Voll des Lobes war kurz vor dem Ende der Messe auch Manfred Schrambke von der Landesgruppe Sachsen des Pomologen-Vereins. „Ich bin sehr überrascht, wie groß die Nachfrage hier an unserem Stand war. Die Menschen interessieren sich vor allem wieder für die alten Sorten, was mich sehr freut“, sagt er. 85 verschiedene Apfelsorten hatte er an seinem Stand ausgestellt – für mehr reichte der Platz nicht. „Nächstes Jahr bringe ich auf jeden Fall mehr mit“, verspricht er. 

Am Rande der Messe begannen auch schon die Vorbereitungen für die 20. Auflage des „Chemnitzer Frühlings“. Das Jubiläum der größten Chemnitzer Verbrauchermesse soll genauso eine Rolle spielen wie das dann laufende Kulturhauptstadt-Jahr. 2025 findet der „Chemnitzer Frühling“ vom 7. bis 9. März in der Messe Chemnitz statt. 

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