Singakademie Chemnitz
Seit nunmehr 50 Jahren ist die Stadthalle Chemnitz Spielstätte des traditionsreichen, größten Konzertchors in Chemnitz und Umgebung. In der Singakademie Chemnitz vereinen sich rund 90 Sängerinnen und Sänger. Zusammen studieren sie Werke der klassischen Musik, aktuelle Stücke aus Film und Musical sowie auch Eigenkompositionen ein und führen diese zusammen mit verschiedenen Orchestern der Stadt und Region auf. Hin und wieder ist der Chor auch bei Konzerten anderer Chöre und Events außerhalb der Region zu Gast.
Bereits bei der Eröffnung der Stadthalle vor 50 Jahren war der Chor dabei. Es folgten zahlreiche weitere Konzerte. Bis heute bereichern die Sängerinnen und Sänger stimmgewaltig viele Aufführungen im Hause.
Von Canto General bis Howard Carpendale war alles dabei. In früheren Jahren hatte der Chor auch seinen Probenraum in der Stadthalle.
Am 1. Advent erklang erneut das im vergangenen Jahr uraufgeführte chorsinfonische Märchen „Stimmen einer Winternacht“ aus der Feder von Andreas Pabst und Alexander Sichel in der Messehalle 2 in Chemnitz. Traditionsgemäß findet das konzertreiche Jahr seinen Abschluss am 31. Dezember mit der 9. Sinfonie von Beethoven gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie in der Chemnitzer Stadthalle.
„Mit der Stadthalle verbinde ich sehr viel“ blickt Andreas Pabst zurück. „Ich weiß noch, als ich als neunjähriger Junge im Dresdner Kreuzchor mein erstes Konzert hier singen durfte; damals ein Weihnachtskonzert. Nach 25 Jahren schloss sich der Kreis, als ich mit der Singakademie Chemnitz das Weihnachtskonzert dirigieren durfte und jetzt, 10 Jahre später, wieder ein Weihnachtskonzert.