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Die große Jehmlich Orgel

die Königin der Instrumente

Als eine der größten in einem Profanbau ist die Orgel eine der künstlerischen Kostbarkeiten unseres Hauses. Von 1972 bis 1976 wurde das herrschaftliche Instrument im VEB Orgelbau Dresden, dem heutigen Orgelbau Jehmlich, konstruiert und vorgebaut. 1976 erfolgten der Einbau in die Stadthalle und die Einweihung durch die Orgelbauer. 

Der damalige Orgelbauer Horst Jehmlich führt den Familienbetrieb in fünfter Generation. Seit 2006 lenkt Sohn Ralf Jehmlich gemeinsam mit seinem Vater die Geschicke des Dresdner Unternehmens. Die Firmentradition reicht mehr als 200 Jahre zurück. Unter Leitung von Horst Jehmlich entstanden im 1972 verstaatlichten Betrieb neben der Stadthallenorgel eine Reihe weiterer bedeutender Werke, darunter die Jubiläumsorgel opus 1000 für die Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg sowie das Instrument für das Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt. 
 

Die vielfältigen Spielmöglichkeiten und verschiedenste Klänge können über vier Manuale, 67 Register und 5536 Pfeifen aus dem Instrument gelockt werden. Die kleinste Pfeife misst dabei gerade einmal 5 mm, während die größte stolze 7,50 m erreicht. Ein großes Fußpedal ergänzt das beeindruckende Tasteninstrument. Bei Sinfonie- und Weihnachtskonzerten sowie bei jährlich stattfindenden Orgelkonzerten wird es gespielt und verleiht den Auftritten großer Organisten eine entsprechende Würde. Bedeutende Orgelinterpreten, u.a. Matthias Eisenberg, konzertierten hier, denn das Orgelkonzert hat seinen besonderen Platz im künstlerischen Leben der Stadthalle Chemnitz.

Zum 40sten Jubiläum traf sich Geschäftsführer Dr. Ralf Schulze mit Orgelbauer Horst Jehmlich in der Stadthalle.

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