Rund 33.000 Besucher beim PARKSOMMER in der Chemnitzer City

Der diesjährige PARKSOMMER begrüßte im Europäischen Kulturhauptstadtjahr 2025 so viele Gäste wie noch nie zuvor. Rund 33.000 Besucher (vgl. 2024: 28.000 Besucher – die bislang höchste Besucherzahl). Die gestiegene Gästezahl ist nicht allein auf den zusätzlichen Spieltag am Montag zurückzuführen: „Zum PARKSOMMER kamen täglich viele Stammgäste, aber auch Einige, die das Festival bislang noch nicht kannten. Darunter waren zahlreiche Touristen, die ihren Besuch in der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 auch mit einem Besuch beim PARKSOMMER verbunden haben und begeistert waren.“ freut sich Projektleiterin Kira Mutze über die sehr gute Resonanz. Viele internationale Künstler und Ensembles, u.a. aus Italien, Südafrika, Chile, Australien, England oder den USA waren in diesem Jahr auf der 360-Grad-Bühne im Stadthallenpark zu hören. Über 86 Veranstaltungen standen an 32 Festivaltagen auf dem Programm. Die meisten Veranstaltungen davon fanden bei überwiegend sommerlichem Wetter statt, einige auch mit Regenschauern und kühleren Temperaturen. Die meisten Gäste ließen sich jedoch davon nicht abhalten, das Festival zu besuchen. Fünf Veranstaltungen konnten wetterbedingt nicht stattfinden.

Die zwei Eröffnungsveranstaltungen des Studio W.M. – Werkstatt für Musik und Theater aus Chemnitz besuchten insgesamt 4.650 Gäste. Zu den nachfolgenden abendlichen Konzerten kamen durchschnittlich 800 Besucher. Die meisten Besucher konnte der Poetry Slam verbuchen. Den Dichterwettstreit verfolgten an fünf Abenden rund 10.200 begeisterte Gäste. In diesem Jahr wurde erstmals auch montags gespielt und damit gab es an jedem Wochentag ein Programmangebot. „Der zusätzliche Tag wurde sehr gut frequentiert und das neue Genre Indie gut angenommen.“ zieht Kira Mutze Resümee. Ebenso beliebt war der Sonntagabend: Hier konnten Fans im Rahmen der Wunschkonzert-Reihe ihre Lieblingskünstler aus den vergangenen Festivaljahren erleben. Über 3.000 Stimmen gingen im Vorfeld dazu bei einer Abstimmung ein. Auch das tägliche Programm für Kinder zog in diesem Jahr mehr Gäste an, ebenso wuchs die Zahl der Yoga-Teilnehmer.

Auch die Bereitschaft der Besucher, den PARKSOMMER mit einem freiwilligen Eintrittsgeld zu unterstützen ist ungebrochen. Bis zum Festivalende sind rund 44.000 Euro über die Crowdfunding-Initiative mit der Volksbank Chemnitz eG zusammengekommen (2024: 37.757 Euro). „Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch und bedanken uns herzlich bei allen Besuchern, Unterstützern, Partnern und unseren Künstlern für das Vertrauen und freuen uns auf den nächsten Festivalsommer.“ so Geschäftsführer Dr. Ralf Schulze. Wer den PARKSOMMER unterstützen möchte, kann dies noch bis zum 4. August 2025 online unter www.parksommer.de auf der Crowdfunding-Plattform. Das eingezahlte Geld fließt in die Finanzierung des Festivals im Folgejahr. Der nächste PARKSOMMER wird vom 2. Juli bis 2. August 2026 stattfinden. Dann begeht das Festival sein 10-jähriges Jubiläum.

Über den PARKSOMMER
Der PARKSOMMER fand vom 26. Juni bis 27. Juli 2025 im Stadthallenpark in der Chemnitzer City statt. Täglich gab es ein Kulturangebot: Am Montag spielte Indie-Musik. Dienstag war Jazz- und Swing-Abend. Der Mittwoch war der Folkmusik vorbehalten. Am Donnerstag war Klassikabend, am Freitag Poetry-Slam. Am Samstag gehörte die Bühne der Singer-Songwriter-Fraktion und am Sonntag durften sich die Besucher auf ein Wunschkonzert freuen. Hier gab es ein Wiedersehen mit Künstlern, die bereits beim PARKSOMMER in den vergangenen Jahren gespielt haben, und die sich die Besucher erneut gewünscht haben. Von Montag bis Freitag gab es ab 17 Uhr zudem ein Programm für Kinder. Ab 18 Uhr gehörte der Stadthallenpark montags bis sonntags den Yogafreunden, bevor ab 20 Uhr das Abendprogramm begann. 2017 entstand die Idee des PARKSOMMER, um den Park in den Sommermonaten mit attraktiven Veranstaltungen zu einem positiv belebten Ort zu machen. Wir als C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH freuen uns, dass sich der PARKSOMMER als beliebtes Kulturfestival in den letzten Jahren in der Stadt etablieren konnte und von Besuchern, Künstlern und Partnern gleichermaßen geschätzt wird.